Über mich

Lisa Pollhammer

Aus Liebe zu Farbe und Pinselstrich

Hallo, mein Name ist Lisa Pollhammer.
Wie viele habe auch ich als Kind sehr gerne gemalt und gezeichnet. Keine Ahnung, wie viel Papier ich auf diese Weise „verschönert“ habe, aber bestimmt nicht wenig. Für mich war es perfekt, meine Schulzeit in einer Schule mit künstlerischem Schwerpunkt zu verbringen. Und als dann die Entscheidung anstand, was ich denn weiter in meinem Leben machen will, war klar, es sollte etwas Kreatives sein. Daher machte ich die Ausbildung zur Grafik-Designerin.

 

Über 20 Jahre verbrachte ich in Werbeagenturen. Es war eine abwechslungsreiche Zeit, sowohl was die unterschiedlichen Projekte als auch Kunden betrifft. Und wenn es in der Agentur eine knifflige Fotomontage oder etwas zu illustrieren gab, war ich immer sofort zur Stelle.

 

In diesen Jahren malte ich ab und zu nebenher, aber es war mir zu wenig. Als ich dann aufgrund der Umsiedlung der Agentur, bei der ich damals tätig war, einen längeren Arbeitsweg hatte, nutze ich die Anfahrtszeit im Zug zum Zeichnen. Ab da war ich wieder vollkommen infiziert und wollte mehr. Ich begann neue Techniken auszuprobieren und so entstand dann mein derzeitiger Malstil.

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Fellnase Punto

Wie ich auf den Hund gekommen bin

In der Agentur, in der ich 2019 gearbeitet habe, gab es zwei „Agentur-Hunde“, Paul und Milow. Ich fand das so schön und dachte darüber nach, ob so ein felliger Begleiter auch in mein Leben passen würde. Schließlich könnten mein Mann und ich ihn immer auf unsere Wanderungen mitnehmen, und er hätte somit auch ausreichend Bewegung, da wir gerne und viel in der Natur sind. Mein damaliger Chef ist sehr tierlieb und war einverstanden, dass ich den Hund ins Büro mitbringe.

 

Anfang 2020 ist dann der kleine quirlige Perro De Agua Español, ein spanischer Wasserhund namens Punto, bei uns eingezogen. Anfangs war es nicht so leicht mit ihm, da ich noch keine Erfahrung mit Hunden hatte und er ein besonders sensibler und auch unsicherer Rüde war. Um sich vor vermeintlichen Gefahren zu schützen, mutierte er manchmal regelrecht zum Monster. Mittlerweile sind wir beide aneinander gewachsen und ein Herz und eine Seele, auch wenn ich manchmal immer noch gute Nerven und ausreichend Humor brauche. Er ist aber schon deutlich sicherer und entspannter geworden. Seit Punto unseren Alltag bereichert, fasziniert mich das Malen von Tieren noch mehr. Und ihm verdanke ich gewissermaßen, dass ich mich selbstständig gemacht habe.

 

Die Zeit mit einem Tier ist etwas ganz Besonderes und manchmal erlebt man ungewöhnliche Dinge. Ohne meinen Punto hätte ich zum Beispiel nie das Schauspiel von hunderten Glühwürmchen an einem lauen Abend im Juni erlebt, die durch den schon fast stockfinsteren Wald geflogen sind. Das war richtig magisch.

Respekt und Vertrauen

Warum ich das „du“ verwende

Meine Arbeit, vor allem die der Auftragsmalerei, hat viel mit Vertrauen, tiefen Emotionen und Verständnis für die Bedürfnisse des anderen zu tun. Deshalb war für mich klar, dass ich „du“ als Anrede in meinen Werbemitteln und auf meiner Homepage verwenden möchte. In der direkten Kommunikation kann gerne auch das „sie“ gewählt werden. So wie sich jeder am wohlsten fühlt.